Archiv: Fachartikel, Wohnreportagen & PresseArbeit


 

Ein Gefühl von Weite

 

Das Münsterland ist für seine weite Parklandschaft berühmt. Diese Weite auf ein Einfamilienhaus mit einem annähernd 700 m2 großen Grundstück zu übertragen, ist Koch Architekten aus Emsdetten im nördlichen Münsterland gelungen.

 Was erzeugt das Gefühl von Weite im Innenraum? Es sind die fließenden Räume und ein repräsentatives Treppenhaus mit viel Luftraum und weitem Ausblick aus dem Obergeschoss. „Ursprünglich wollten wir ein anderes Grundstück, doch dann wurde meine Frau auf dieses hier aufmerksam“, erzählt der Hausherr. Überzeugend war die Ausrichtung des Gartens nach Nordwesten. Da die vierköpfige Familie zuletzt in einem Haus mit großflächiger Verglasung nach Süden gewohnt hatte, wussten alle, was sie nicht mehr wollten: Im Sommer hinter verdunkelten Scheiben leben. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 11/2016

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Flughafen München

Erweiterung Satellit

 

Mit der Eröffnung im April 2016 erhielt das Terminal 2 einen von Koch + Partner Architekten und Stadtplaner entworfene Erweiterung, den sogenannten Satelliten, der bis zu 11 Millionen Passagiere abfertigen kann. Diese war bereits 2003 bei der Eröffnung des Terminals 2 vorausgeplant: Als Aufstockung mit drei Passagierebenen auf der Gepäcksortieranlage, in Sichtweite zum Terminal 2. Die Hauptziele des Satelliten, wieder ein Gemeinschaftsprojekt der Flughafen München GmbH und der Deutschen Lufthansa AG, sind die Verkürzung der Umsteigezeiten und der erhöhte Komfort für die Passagiere.

 

Herr Koch, was hat Sie an der Planung des Satelliten gereizt?

Beim Satelliten war die Herausforderung, auf einer laufenden Gepäcksortieranlage ein dreistöckiges, 600 m langes Gebäude zu errichten, ohne den Betrieb zu stören. Wenn so eine Anlage eine Viertelstunde still steht, steht der gesamte Flughafen still. Das ist zum Glück nicht passiert. (...)

 

 

Interview mit Herrn Koch

Koch + Partner Architekten und Stadtplaner

für die GROHE-Sonderveröffentlichung

"Flughafen"

Beilage der DBZ, Deutsche Bauzeitschrift 

 

 

 

 

Haus auf dem Dach

 

 

 Im Hanse Carré gibt es Wohnungen, die außergewöhnlicher nicht sein könnten: Man wohnt auf dem Dach in einem Haus. Anne Theres und Sebastian Wildner, Inhaber des münsteraner BoConcept-Brand Stores, hat das sofort begeistert. Ihre Einrichtung spiegelt den nordisch-klaren Look ihres Geschäfts wider.

 Durch einen unscheinbaren Hintereingang geht es mit dem Fahrstuhl hinauf in den dritten Stock. Hat man bis dahin noch das Gefühl, ein normales Geschäftshaus betreten zu haben, wartet hier eine Überraschung: Aus dem Treppenhaus geht es hinaus aufs Dach, wo vier Häuser mit dazwischenliegenden Terrassengärten liegen. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 07/08/2016

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Im Burgmannshof

 

 

Horstmar ist die Stadt der Burgmannshöfe. Einen davon, den Sendenhof, restaurierten Dirk und Jessica Preckel, um ihn privat nutzen zu können. Sie verwandelten ihn in einen bezaubernden Ort voller schöner  Aus- und Einblicke.

Man ist in einer anderen Welt, sobald man den früheren Stadtgraben in Horstmar überfährt.Plötzlich erscheint es möglich, dass im nächsten Augenblick Ritter zu Pferde um die nächste Ecke biegen, (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 09/2016

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

 

Journalistische Begleitung 

 

Zukunftsstadt 2050

Symposium und Workshop

 

 

Ausgerichtet von SCHÜCO in Detmold und Bielefeld

 

Erstellung eines Buches mit Vorträgen in Zusammenarbeit mit

Detail Transfer, München

 

Herausgeber: SCHÜCO International KG, Prof. Dr. Winfried Häusler

Herausgebender Verlag:

Institut für internationale Architektur-Dokumentation GmbH & Co.KG, München

 

 

 

 

 

 

Erstaunliche Weite

 

 

Inès Croce-Frericks und Manfred Frericks sind ein Architektenpaar, das sich in Málaga (Andalusien) bei der gemeinsamen Arbeit kennenlernte. Inès stammt aus Córdoba in Argentinien, Manfred aus Stadtlohn. Seit dem Umzug nach Deutschland waren sie auf der Suche nach einem Grundstück und wurden in Hiltrup fündig.

 

Wenn beide Bauherren Architekten sind, könnte man meinen, dass zwei unterschiedliche Visionen vom Bauen aufeinandertreffen. „Bei uns war das aber kein Thema. Es war eher schwierig, ein Grundstück zu finden“, erzählt Manfred Frericks, einer der Gründer von e4-Architekten aus Münster. Fündig wurden sie in Hiltrup-West. Das war ein Glück, denn von den drei Grundstücks-Präferenzen, die sie angeben durften, bekamen sie das 505 m2 große Sahnestück: Mit freiem Blick Richtung Süden, weil dort der Spielplatz angrenzt, über Weißdornhecken hinweg, die im Frühjahr üppig blühen.. (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 05/2016

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

Der Kreuzviertel-Traum

 

Aus der Dusche heraus die Lamberti- und die Kreuzkirche im Blick haben? Bei Familie Kodura geht das. Über die Dächer des Kreuzviertels hinweg, sieht man die gesamte Innenstadt. Im Stockwerk darüber lässt sich die Aussicht genießen, während man sich zwischen schönen Kissen aufs Sofa kuschelt.

 

Das denkmalgeschützte Haus, dessen Baujahr auf das Jahr 1909 geschätzt wird, hatte es Thomas Kodura, Geschäftsführer von Ambiendo, sofort angetan. „Wir haben die Wohnung im Internet gesehen. Damals wohnten wir noch auf der Sentruper Höhe und konnten uns nicht vorstellen, ins Kreuzviertel zu ziehen, hauptsächlich wegen der Parkplatzsuche.“ Doch die 165 m2 große Maisonette-Wohnung und der Ausblick aus ihr überzeugten ihn direkt. „Meine Frau Kathrin hat sich viel schwerer getan. Es war auch einfach noch sehr viel zu tun.“ Das Treppenhaus des auch im Inneren unter Denkmalschutz stehenden Hauses war noch unrenoviert. Leitungen verliefen auf dem Putz, es fehlte ein neuer Anstrich. Der Dachboden der Wohnung war zuvor ein Atelier gewesen und man brauchte viel Vorstellungskraft, sich dort ein Wohnzimmer hinzudenken. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 03/2016

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

Oberflächen erleben

 

Die Welt des Wohnens und der Hotels entwickelt sich zunehmend zu einer Gegenwelt zu den überbordenden digitalen Erlebnissen. Dieser Trend spiegelt sich besonders in einer raueren, naturnä- heren oder ornamentaleren Wand- und Bodengestaltung wieder. Nach Einschätzung von Kai Brehm vom Einrichtungshaus Scenario in Hanau wird das eigene Zuhause zunehmend als Rückzugsort begriff en, das behaglich sein sollte. Purismus wird dadurch nicht verdrängt, sondern um entsprechende Attribute ergänzt. So lösen haptisch erlebbare Oberflächen die bislang dominierenden glatten ab. Statt Glas, Stahl und Beton gibt es edle, raue Natursteine auf dem Boden und an der Wand, Fliesen mit ornamentalen Mustern und außergewöhnliche Teppiche. (...)

 

 

Artikel für das Deutsche Architektenblatt DAB

Ausgabe 01/2016

 

 

 

 

OUTLAW Kita Uppenberg, Münster

Spielraum im engen Korsett

 

Alltagstauglich, funktional und energetisch optimiert sollte der Neubau der Kita Uppenberg im Münsteraner Norden werden. Das Büro BURHOFF und BURHOFF Architekten BDA hat trotz dieser Anforderungen besondere Raummomente gestaltet. Farbe war dabei ein wesentliches Element.

Viele Kinder verbringen inzwischen mehr als drei Jahre in einer Kindertagesstätte. Aus dieser Zeit sollten sie ein atmosphärisches, fröhliches Bild mitnehmen, so die Architekten Beate Burhoff- Dömer und Klaus Burhoff. Ihr gemeinsames Architekturbüro gewann den Wettbewerb, den die Stadt Münster für den Neubau der Kita Uppen- berg ausgeschrieben hatte. „Die städtischen

Kitas haben ein sehr enges Raumprogramm, das möglichst funktional umgesetzt werden sollte.

Das haben wir anscheinend gut gelöst“, berichtet Beate Burhoff-Dömer.  

 Artikel für das Brillux-Kundenmagazin COLORE

Ausgabe 12

 

 

Herrschaftszeiten in Telgte

 

Was für ein Haus baut ein Paar, bei dem sie sich eine Bauhausvilla wünscht und er sich ein Gründerzeithaus? Die Antwort steht im Neubaugebiet in Telgte, würde aber genauso gut in die englischen Cotswolds passen.

 

So unterschiedliche Wünsche zu vereinen, ist eine Herausforderung, die Architekt Marco Piehl vom Planungsbüro JBR Partner aus Münster und Bauleiterin Simone Dorka annahmen. „Wir sollten jeder unser Traumhaus zeichnen und das von Ilka war eben gradlinig, während meins Türmchen und Erker hatte“, lacht Markus Jahn. „Gleich der erste Entwurf von Herrn Piehl passte dann aber für uns beide!“

Von weitem denkt man, hier wurde ein altes Haus renoviert. „Freunde von uns haben tatsächlich gefragt, ob wir um- statt neugebaut hätten.“ Neben der Kubatur des Hauses mit seinen symmetrisch verteilten Fenstern und dem Walmdach spielt der Klinker bei diesem Eindruck eine große Rolle. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 01/2016

Text, Fotos & Produktion

 

 

Weihnachten auf westfälisch

 

Auf dem geschmackvoll weihnachtlich geschmückten Hof Große-Wöstmann, zwischen Hiltrup und Rinkerode, wird der Weihnachtsbaumkauf zum Erlebnis. Daran hat der herzliche Empfang der Großfamilie einen ebenso großen Anteil wie der schöne Bauernhof aus dem Jahr 1677.

 

Eine Gruppe von Menschen steht, dick vermummt mit Mütze, Schal und Handschuhen, vor dem alten Bauernhaus, dem ältesten Vierständerhaus im Kreis Warendorf. Die Erwachsenen mit einem Becher Glühwein in der Hand, während die Kinder zwischen ihren Beinen herumwuseln. Geschlagene Tannenbäume lehnen in großer Zahl daneben und während die einen noch ihren gerade erworbenen Baum betrinken, begutachtet Robert Große-Wöstmann den Baum eines jungen Paares fachmännisch: „Da haben Sie ja einen 1-A-Baum gefunden!“

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 12/2015

Text, Fotos & Produktion

 

 

Schiffe im Wohnzimmer

 

 

An der Schnittstelle von Kanal und Warendorfer Straße steht ein Haus, das fast jeder Münsteraner kennt. Dass aus dem früheren „Geisterhaus“ ein strahlend weißes wurde, liegt an der gebündelten Kreativität der Architekten Margit und Norbert Stratmann, die dort mit ihren drei Kindern und einem Hund ein neues Zuhause fanden.

Zwölf Jahre ist es her, dass Margit und Norbert auf eine Anzeige in der Zeitung stießen, in der ein Haus am Kanal angepriesen wurde. Zuvor hatten sie sich lange Zeit verschiedene Häuser zum Kauf angesehen. „Wichtig war uns immer, dass sich unsere Bürobereiche gut in unser Wohnhaus integrieren ließen“. Auf Münster waren sie dabei zunächst nicht festgelegt. Es hätte auch ein Haus im Umland sein können. „Zwischendurch dachten wir mal an so ein typisch westfälisches Langhaus, bei dem man das Büro gut auf einer Seite des Hauses unterbringen könnte, während man auf der anderen Seite wohnt

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 11/2015

Text, Fotos & Produktion

 

 

Stadtflüchtig in Schöppingen

 

Mit Ehefrau und einer gesamten Agentur von Essen aufs Land nach Schöppingen zu ziehen, ist ein ungewöhnlicher Schritt, den Christian Schirmers immer wieder tun würde.

 

Wer ein Mal auf dem Hof Rehring war, auf dem er nun lebt und arbeitet, versteht warum. Meist ist es die Ruhe, die einen Städter aufs Land zieht. In diesem Fall war es ein Bild, das diese Ruhe ausstrahlte: Von einer Allee, an deren Ende ein typisch westfälisches Bauernhaus steht. Dieses Bild fand Christian Schirmers eines Tages in einer Immobilienannonce. „Normalerweise sehe ich so etwas, finde es schön, und das war’s. Aber hier war das anders und so rief ich Leo Rehring an, machte kurzfristig einen Termin und nur wenige Tage später stand ich zum ersten Mal auf dem Hof.“ Sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen zu können, dort zu wohnen, verlangte viel Vorstellungsvermögen, das Christian Schirmers als Inhaber der Agentur Schirmers Kommunikation in jedem Fall besitzt. Bis 2007 war der Hof Rehring ein Schweinemastbetrieb, mit Zweckbauten aus den 1960-er Jahren zwischen schönen, alten Gemäuern. Das ehemalige Eroscenter, was im Schweinezüchterjargon so viel wie Besamungsstation heißt, beheimatet nun die Agentur Schirmers. Christian Schirmers bezog mit seiner Frau Birgit eine Wohnung vis a vis zur Agentur im früheren Schweinestall.

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 07/2015

Text, Fotos & Produktion

 

 

Kristalline Strukturen

 

Mit dem neuen LVM-Hochhaus hat Münster seinen eigenen „Kristallpalast“ bekommen. Wurde das Gebäude während der Bauphase noch etwas bürokratisch als „LVM 5“ bezeichnet, reden heute alle Mitarbeiter und Architekten nur noch vom „Kristall“.

 

Bis zu 6° geneigte Flächen ergeben die äußere Form des 17-stöckigen Hochhauses, das aus dem dreigeschossigen Sockelgebäude herauszuwachsen scheint. Statisch gesehen handelt es sich um einen Stahlbetonskelettbau, der aus den zwei zusammenhängenden, unabhängig voneinander ausgesteiften Bauteilen Hochhaus und Sockelgeschoss besteht, die auf drei Untergeschossen ruhen. Es wurde vom ehemaligen HPP-Partner Prof. Duk-Kyu Ryang entworfen und prägt mit seiner außergewöhnlichen Form das Stadtbild Münsters, ohne aufdringlich zu wirken. Dazu trägt das Zusammenspiel mit dem 1999 fertig gestellten Hochhaus „LVM 1“ bei, an das sich der „Kristall“ anzulehnen scheint. Eine Glasbrücke mit gläsernem Boden verbindet beide Häuser im 11. Stockwerk

auf einer Höhe von 40 Metern.

 

Artikel für das Brillux-Kundenmagazin COLORE

Ausgabe 11

 

Heizen statt dämmen

 

Strahlungswärme aus Flächen- und Sockelheizungen kann das Dämmen ersparen – vor allem in Altbauten mit massiven, dichten Außenwänden.

 

Der Architekt und Sachverständige Frank Winter aus Berlin hat schon viele Schäden begutachtet. In den meisten Fällen war es Schimmel in Häusern, die mit einem Wärmedämmverbund-System und dichten Fenstern energetisch optimiert worden sind. Er plädiert deshalb schon seit langem für alternative Wege bei der Sanierung. Neben dem Risiko potenzieller Schäden ist ihm das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes wichtig. Das traf auch bei einem seiner aktuellen Projekte zu: ein Berliner Wohnhaus aus den 1930-er Jahren, das mit einer Doppelgarage mit dem Nachbargebäude verbunden ist. Mit dem Aufbringen eines Wärmedämmverbund-Systems auf nur einem der beiden Häuser wäre der Ensemble-Charakter verloren gegangen. (...)

 

Artikel für das Deutsche Architektenblatt DAB

Ausgabe 04/2015

 

 

Die 1960er in schick!

 

Häuser aus den 1960er Jahren sind zahlreich in St. Mauritz. In der Straße, in der Familie M. mit ihren beiden Kindern seit letztem Jahr wohnt, wurde vor kurzem eins abgerissen und das Grundstück mit einem Doppelhaus dichter bebaut.

 

Das kam für die Familie nicht in Frage. „Wir mögen den Stil der 60-er Jahre und als wir das Haus zum ersten Mal besichtigten, war es sogar noch fast vollständig mit Möbeln aus dieser Zeit eingerichtet.“ Was ihnen bei der Besichtigung sofort gefiel, waren die offenen Treppen und der außergewöhnliche Grundriss des Hauses. Die rechte und linke Gebäudehälfte sind jeweils ein halbes Geschoss höher oder niedriger, was man „Split-level“ nennt. Dadurch geht man, um auf die nächste Ebene zu kommen, auf massiven Holzstufen nur wenige Stufen nach oben oder unten. „Die Treppen haben wir inklusiv des Handlaufs so gelassen, lediglich das Holz hat ein Onkel, der Schreiner ist, abgeschliffen.“ Die Treppen winden sich um zwei innen liegende, kleine Bäder, die saniert wurden. Um auch ein Bad mit Fenster nach draußen zu haben, wurde eines der früheren Kinderzimmer zum Elternbad umfunktioniert. (...)

 

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 04/2015

Text & Produktion

 

Grünkraft in Gievenbeck

 

Wie sehr die Fensterformate einem Haus eine Gestalt geben, kann man im Gievenbecker Auenviertel bei Familie Gunnemann sehen. Hier war die äußere Form der Häuser inklusiv Dachneigung und Traufkante für die komplette Straße vorgeben. Trotzdem gleicht kein Haus dem anderen.

 

Das von Architekt Klaus Gunnemann überrascht mit ungewöhnlichen Fensterformaten. Das schafft interessante Orte innerhalb des Hauses, wie beispielsweise das querformatige Fenster im Zimmer der jüngsten Tochter Jona. Zusammen mit der breiten Fensterbank hat Leona hier einen schönen Aussichtspunkt auf alle, die auf der Straße spielen.

 

Stufenförmig

Ein großflächiges Fenster belichtet das Untergeschoss so gut, dass man erst beim Blick hinaus feststellt, dass es doch nicht das Erdgeschoss ist. Dies gelang Klaus Gunnemann mit dem Kniff, im Erdgeschoss ein breites Podest vor dem Fenster anzulegen, um dessen Höhe das Fenster im Untergeschoss höher werden konnte. (...)

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 03/2015

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

Weihnachtszauber in Speicher und Tenne

 

Alleinlage, großzügige Räume und einen weiten Blick genießen Heike Schulze Blasum, ihr Mann Michael und Sohn Johann im umgebauten Speicher von 1847 am Rand von Albachten. Platz genug zum Dekorieren. Und den braucht Heike auch, denn von hier aus betreibt sie ihr Geschäft schubla – Deko for Rent. Für uns hat sie ihren Speicher weihnachtlich geschmückt.

 

Die Idee zur Gründung einer Firma mit Verleih von Dekoelementen kam durch ihre eigene Hochzeit, die sie und Michael 2003 im großen Zelt auf dem elterlichen Hof feierten. Heike hatte sich selbst um die Dekoration gekümmert und daher nach der Hochzeit einen großen Bestand, den der Bruder einer Freundin gern für seine eigene Hochzeit haben wollte. „Eigentlich habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht“, lacht Heike, „denn Räume schön zu gestaltet, habe ich immer schon gern gemacht.“ (...)

 

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 12/2014

Text, Fotos & Produktion

 

Objektberichte und Produktinformationen für die Oktoberausgabe des Deutschen Architektenblatts DAB

 

z.B. Tradition modern interpretiert

 

Im französischen Aubagne, in unmittelbarer Nähe zum Bergmassiv des Garlaban, plante die Bürogemeinschaft “Architekten Cactus” aus Marseille sowie Rey Lucquet und Mitarbeiter aus Straßburg das Gymnasium Nathalie Sarraute. Ihr Anliegen war es, einen langlebigen und damit nachhaltigen Gebäudekomplex zu errichten, der auch regionale Impulse aufnimmt. Dafür kombinierten sie durch Betondecken gegliederte, hölzerne Fassaden mit einer Lochfassade, der als Sonnen- und Blendschutz eine zweite Lamellenfassade aus gebranntem Ton in Form von Stabziegeln vorgesetzt wurde. (...)

 

Raffiniert bis ins Detail

 

Ein alter Eichenhain, ein Bach und die Aussicht auf unbebaubare münsterländische Parklandschaft – das waren gute Argumente für die Renovierung eines ca. 460 m² großen Bungalows aus den 1950-er Jahren im nördlichen Münsterland.

 

Wer vor dem langgestreckten Gebäude steht, wird kaum erahnen, dass die Grundbausubstanz aus vergangener Zeit stammt, so modern wirkt die weiße Kratzputzfassade mit den präzise eingeschnittenen Fensteröffnungen. „Der alte Grundriss war vollkommen verschachtelt, weil immer wieder angebaut worden war“, erzählt Architektin Henrike Thiemann vom Büro htarchitektur in Münster. „Mit neuen Raum-, Material- und Sichtachsen, wie zum Beispiel der durch das Haus bis in den Garten reichenden Schieferwand, haben wir dem Grundriss eine neue Ordnung gegeben.“ (...)

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 10/2014

Text & Produktion

Landleben am Longinusturm

 

In Sichtweite zum Longinusturm in den Baumbergen erfüllten sich Sabine Golz und Kai Grützemann ihren Traum vom entspannten Landleben: Auf einem Berg, in altem Gebälk und mit riesigem Grundstück, das viele kleine, versteckte Gartenräume bietet.

 

Als Kai und Sabine das alte Kötterhaus aus dem Jahr 1773 das erste Mal sahen, verliebten sie sich spontan. „Es war Spätsommer, die vielen Stauden blühten. Als wir das erste Mal durch den verwilderten Garten um das Haus herum gegangen sind, sahen wir das alte Sandsteinmauerwerk, die damals noch blauen Fensterläden und das Fachwerk. Das war Südfrankreich in Westfalen!“, erzählt Kai mit leuchtenden Augen. (...)

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 09/2014

Text, Fotos & Produktion

 

 

Aus 80er mach neu

 

Wer die hohen Immobilienpreise in Münster nicht bezahlen möchte, ist auf das Umland angewiesen. In Nordwalde, wo Birgit und Alexander mit ihren Katzen Amy und Hugo ihr neues Zuhause fanden, bekommt man für sein Geld noch das, was viele von uns von klein auf gewöhnt sind: Ein großes Haus mit großzügigem Grundstück.

 

Der erste Eindruck von dem in den 1980-er Jahren

erbauten Haus war für Birgit trotzdem nicht der beste:

„Ich konnte mir das nicht vorstellen!“ Von außen gefiel ihr das Haus zwar, denn es erinnert mit seinem

cremefarbenen Klinker und den braunen Fenstern an ihr Elternhaus, vom Inneren war sie aber abgeschreckt. (...)

 

Artikel für das Magazin Münster!

Doppelausgabe 07/08/2014

Text, Foto & Produktion

Sundowner am Kinderbach

 

Will man in Münster Sonnenuntergänge über den Feldern sehen, kann man sich zu Kerstin Wessels, Dr. Marc Rösicke, Max und Mousse ins Wohnzimmer setzen. Am Kinderbach, mit unverbaubarem Blick über die Felder, realisierte die Architektin ihren persönlichen Traum vom Wohnen.

 

Die Stufen, die man hinauf steigt, um bei ihr klingeln zu können, tritt man innerhalb des Hauses bis zum abends stimmungsvoll beleuchteten Schwimmteich wieder herab. „Diese Mittelachse ist bestimmend für das ganze Haus“, erklärt Kerstin. Sie verbindet die zwei versetzt angeordneten Kuben, die so viel Licht wie möglich einsammeln.

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 06/2014

Text, Foto & Produktion

 

Gut gestählt

 

Brandschutz-Anforderungen hemmen den Wohn- und Verwaltungsbaut in Stahl. Dabei bietet er technisch, wirtschaftlich und funktional besondere Qualitäten. 

Stahl ist im Bauwesen ein viel verwendeter Werkstoff – nur im mehrgeschossigen Wohnungs- und Verwaltungsbau wird er noch kaum eingesetzt. Mauerwerk und Beton sind die dominierenden Bauweisen. Dabei bieten Stahl-Tragwerke eine hohe Flexibilität und kurze Bauzeiten.

 

Zum vollständigen Artikel werden Sie durch Klicken

auf das Bild weiter geleitet.

 

Artikel für das Deutsche Architektenblatt DAB

Ausgabe 06/2014

 

Wie Experten wohnen

 

Zu sehen, wie Menschen leben, die anderen Inneneinrichtungen verkaufen, ist immer wieder spannend. Für uns öffnete Carsten Eschmeier die Haustür, der mit seinem Bruder das Geschäft SitzArt am Alten Steinweg in Münster betreibt.

 

Ein Traumgrundstück stand Carsten, seiner Frau Annika und den beiden Kindern Leni und Tilda mitten in Warendorf zur Verfügung. Das Gebäude steht an einer annähernd fußballplatzgroßen Rasenfläche, die dem Rothenbach als Überschwemmungsfläche dient. Zum Grundstück gehört ebenso ein baumumstandener Teich, den die Familie von ihrer Wohnzimmerterrasse aus im Blick hat. Carsten und Annika hatten sehr genaue Vorstellungen von ihrem zukünftigen Haus, als sie das erste Mal mit Architekt Markus Kalina zusammensaßen. ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 05/2014

Text, Foto & Produktion

 

Glückskotten

 

Der Umbau des Kottens im Auenviertel erinnert an die Geschichte vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan. Als Rachael und Peter Tovar 2008 den unansehnlichen Resthof kauften, ließ sich die mit Sandsteinelemente abgesetzte Klinkerfassade unter dem glatten Siebziger-Jahre-Klinker höchstens erahnen.

 

„Wir haben uns schon gedacht, dass es eine schöne Fassade unter der vermutlich aus Wärmeschutzgründen nachträglich aufgemauerten Klinkerschicht geben könnte, denn dieses Mauerwerk reichte nur bis kurz unter das Dach“, erzählt Rachael. Sicher war das jedoch nicht. Wenige kleine Fenster,

glatter Klinker, so präsentierte sich das Gebäude von außen.

„Als wir dann begannen, den alten Klinker abzureißen, waren

wir doch erstaunt, dass darunter ein großes Scheunentor

mit Schlussstein aus Sandstein auftauchte.“ ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 04/2014

Text, Foto & Produktion

 


Baumberger Bauhaus

 

Als sie vor vielen Jahren aus dem Ruhrpott nach Nottuln zogen, wurde die Gemeinde oft etwas abfällig als Münsters „Schlafstadt“ bezeichnet. Doch Manfred und Barbara Hubert schätzen das Landleben in der charmanten Baumberge-Stadt.

 

„Wir wohnten in Gladbeck mitten in der Innenstadt, in der Fußgängerzone. Die Umstellung zum idyllischen Leben im Einfamilienhausviertel ist uns aber leichter gefallen als wir dachten. Außerdem ist man

von hier aus mit dem Schnellbus ruckzuck in Münster, wenn man mal ein bisschen Stadtluft braucht.“ ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 02/2014

Text, Foto & Produktion

 


Das Eckige muss in das Runde

 

Die meisten neueren Häuser im sauerländischen Medebach sind verputzt, sieht man von wenigen Ausnahmen ab, die mit Schiefer oder Klinker verkleidet sind. Insofern ist die Villa Komischke keine Ausnahme, wäre da nicht ihre außergewöhnliche Form.

 

„Es war die Suche nach einer eleganten Gestalt, die zu den abgerundeten Ecken führte“, erzählt Architekt Christoph Hesse. Die Grundstücksform und Ausrichtung implizierte ein lang gestrecktes Gebäude. Um diesem einen Rhythmus zu geben, gliedern Nischen das Haus in

drei verschiedene Bereiche, so als hätte man ein flexibles

Werkstück an zwei Stellen mit den Fingern zusammen

gedrückt. ...

 

Artikel für das Brillux-Kundenmagazin Colore

Ausgabe Nr. 7

  


In den Roxeler Hamptons

 

Zwischen Albachten und Roxel kann jeder Urlaub machen, der mit Dieter und Thomas befreundet ist, denn ein Besuch in ihrem Haus ist wie ein Kurztrip mit großem Erholungsfaktor.

 

 

Beim Verlassen der Hauptstraße taucht man ein in eine andere Welt. Als hätte man kurz mal einen Sprung über den Atlantik gemacht und wäre in den Hamptons gelandet, mutet das langgestreckte Holzhaus mit den weißen Fensterläden mitten im Wald an. Fast hört man das Meeresrauschen, wenn man die Terrasse auf der Rückseite betritt. Doch statt meterhohen Wellen sind es in den Himmel wachsende, Anfang Juni rosarot blühende Rhododendren, die jeden Besucher verzaubern. ...

 

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 01/2014

Text & Produktion

  


Breakfast at Nina's

 

Wer zu Weihnachten stilvoll übernachten will, sollte sich bei Nina Eichstädt im Bed & Breakfast in Hiltrup einquartieren. Mitten auf dem Land gelegen, ist man hier in wenigen Minuten mit dem Bus auf dem Weihnachtsmarkt.

 

Beim Betreten des Hofes, dessen Pferdestall Nina zum Bed & Breakfast umbaute, blickt eines der Pferde aus dem angrenzenden Nachbarstall zu uns herüber, als wollte es uns persönlich begrüßen.  ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text, Fotos & Produktion

Ausgabe 12/2013

 


"Wer Sandras Adresse erfährt, erwartet ein normales Reihenmittelhaus. Dass ihres aus der Reihe tanzt, wird aber schon beim Anblick des kleinen Vorgartens klar, in dem sich ein gelbes Lastenfahrrad, ein Buddha, eine schöne Laterne und der amerikanische Briefkasten zwischen üppigem Grün verstecken.

 

 

Eine Klingel sucht man vergebens. „Alle die uns kennen wissen, dass man bei uns am Briefkasten klappert. Wir haben einfach kein schönes, passendes Klingelschild gefunden und so ist es dabei geblieben“, lacht Sandra. Bei schönem Wetter steht die Tür auch schon mal weit offen und bietet Einblick in den außergewöhnlichen Innenraum. ..."

 

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 11/2013

Text, Fotos & Produktion

  


Auf der Insel

 

Als sie den Speicher aus dem Jahr 1782 an der Westfalenstraße in Hiltrup entdeckten, ließ Claudia und Thomas Ensberg der Gedanke nicht mehr los, es zu kaufen und daraus ein außergewöhnliches Wohnhaus zu machen. Doch zunächst mussten die Besitzer vom Hof Eichstädt davon überzeugt werden.

 

„Wir kannten uns schon lange und hatten eine Woche Bedenkzeit gegeben, in der wir das Thema nicht mehr anschnitten.“ Nach einer Woche dann die erlösende Nachricht: „Wir können uns das

vorstellen, aber nur mit euch.“ Ab da ging es los. ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 09/2013

Text & Produktion

 


Losgelöst von der Erde

 

In den meisten Häusern ist die Küche der Mittelpunkt. In diesem außergewöhnlichen Bungalow in Gütersloh ist es das Atrium. Es macht aus einem Einfamilienhaus einen kontemplativen Ort voller Licht mit viel Bezug zur Natur.

 

Wer die mit heterogener Architektur bestückte Straße in Gütersloh entlang fährt, wird unweigerlich ein zweites Mal hinsehen, wenn er den markanten Baukörper zum ersten Mal sieht. Wie ein Ufo, das in einer freundlichen aber noch unbekannten Umgebung gelandet ist, scheint das strahlend weiße, einstöckige Gebäude losgelöst über dem Grund zu schweben. „Die Assoziation mit einem Ufo ist durchaus gewollt“, erzählt Architekt Arnd Zumbansen. ...

 

 

Artikel für das Brillux-Kunden-Magazin Colore

Ausgabe Nr. 7


Erdverbunden

 

Haus Buermann, zwischen Hiltruper Herz-Jesu-Krankenhaus und Meesenstiege, befindet sich seit der Erbauung im 18. Jahrhundert im Familienbesitz. Damit das so bleibt, hat Daniela den alten Speicher für ihre Familie hergerichtet.

 

Aufgewachsen ist sie im Haupthaus. „Damals hatten meine Eltern noch eine Schweinezucht und betrieben Ackerbau.“ So war es selbstverständlich, dass Daniela früh begann, auf dem Hof mit anzupacken. Das ist bis heute so geblieben. „Es gibt nichts Schöneres, als am Ende des

Tages auf das Tagewerk blicken zu können. ...

 

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 06/2013


Kreativ mit der Kiste

 

Mit Container-Modulen lassen sich in kurzer Zeit und mit relativ wenig Lärm und Dreck neue Räume schaffen. Durch den hohen Vorfertigungsgrad bis zu 90 Prozent ist das Projekt oft schon in wenigen Wochen realisiert. Häufig sind die Facharbeiter der verschiedenen Gewerke ein eingespieltes Team. Die Auftragnehmer der bauausführenden Gewerke, wie Fliesenleger oder Installateure, haben mit den Modulbaufirmen meist einen festen Rahmenvertrag. Das motiviert, nur die besten Fachkräfte für solche Projekte zu entsenden. ...

 

 

 

Artikel für das Deutsche Architektenblatt

Ausgabe 06/2013


Auf die dänische Art

 

Das trubelige Leben am Bremer Platz haben Elin Hanna und Alexander genossen. Als ihr Sohn Lasse geboren wurde, kehrten sie der Stadt den Rücken und zogen aufs Land, in die Nähe von Albersloh.

 

„Wir sind beide auf dem Land aufgewachsen, deswegen fiel uns der Schritt leicht.“ Die Wohnung in der umgebauten, alten Scheune fanden sie durch Zufall. „Wir waren bei unseren Nachbarn, die die andere Seite der Scheune bewohnen, zum Frühstück eingeladen. Das war herrlich, dort auf der Terrasse zu sitzen und die Weite zu genießen“,

schwärmt Alexander. ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 05/2013


Möbel für draußen

 

Fachartikel über den Einsatz von Stadtmöbeln im öffentlichen Raum.

 

Artikel für das Deutsche

Architektenblatt DAB

Ausgabe 05/2013

 

Die Abbildung vom Artikel ist mit dem Artikel direkt verlinkt. Bitte klicken Sie auf das nebenstehende Bild.


Think Pink

 

Wie schafft man es, im gewünschten Wohnviertel ein Haus zu bekommen? Steffi und Patrick waren mit viel Eigenengagement erfolgreich und fanden zwei Häuser von ihrer alten Mietwohnung entfernt ihr Traumhaus.

 

„Unser Mietvertrag war auf fünf Jahre begrenzt, sodass wir frühzeitig wieder angefangen haben zu suchen“, erzählt Patrick. „Wir wussten, dass wir am liebsten hier im Rumphorstviertel bleiben wollten. Also setzten wir einen Brief mit viel Pathos auf: Junge Familie, bald wohnungslos, sucht hier im

Viertel ein Haus zum Kauf. Und das hat tatsächlich

geklappt.“ ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text undProduktion

Ausgabe 04/2013


Welcher Boden passt zu Ihnen?

 

Ob Um- oder Neubau, die Auswahl des passenden Bodenbelags beschäftigt alle, die sich schön einrichten möchten. Wer nicht viel Geld ausgeben möchte, aber trotzdem einen haltbaren, schönen Boden möchte, braucht kreative Lösungen. Vorab sollte man für sich klären, wie strapazierfähig der Boden sein sollte. Ob man mit Schrammen und Dellen leben kann oder die perfekt glatte Oberfläche braucht. ..."

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 04/2013


Französisch leben an der Werse

 

Wo die Werse unter der Warendorfer Straße hinweg fließt, befindet sich ein geschichtsträchtiger Ort. Einst Zollstelle und Ortseingang von Münster, residierte in dem großen Gebäude fast hundert Jahre lang der Nobiskrug, bevor Elke Probst mit ihrem Team das Gebäude in einen zauberhaften Ort verwandelte.

 

Im Erdgeschoss zog das Café Nobis ein, das bei schönem Wetter mit einem Biergarten an die Werse lockt. Im Wintergarten lässt sich italienisches Essen genießen. „Wir sind hier eine

große WG“, beschreibt Elke Probst mit

weit geöffneten Armen das Zusammen-

leben unter einem Dach. Und so lässt sich

ihre Wohnung auch nicht vom Rest des

Gebäudes trennen. Ihr gutes Händchen 

für stilvolle Arrangements erlebt man

in ihren beiden Lebensbereichen. Es sind

Kleinigkeiten, die in der Summe stimmig

sind. „Den Rosenkranz hier an der Schrank-

tür nimmt man vielleicht gar nicht unbe-

dingt wahr. Er ist aber trotzdem wichtig.“ ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 03/2013

 


Neuer Stahl für altes Eisen

 

Museum und Überdachung St. Antony, Oberhausen

Architekten: Ahlbrecht Felix Scheidt Kasprusch, Essen

Tragwerk: SchülkeWiesmann Ingenieurbüro, Dortmund 

Die Abbildung vom Artikel ist mit dem Artikel direkt verlinkt. Bitte klicken Sie auf das nebenstehende Bild.

 

Artikel für das Deutsche Architektenblatt DAB

Ausgabe 02/2013


Einrichtung? Mann kann!

 

Bei den meisten Paaren ist die Frau für die Dekoration des Hauses zuständig. Aber warum eigentlich? Auch Männer können sich dafür begeistern. Wie es aussieht, wenn Mann kann, ist in einem modernen Haus in Hiltrup zu sehen.

 

Er stöbert gern in Einrichtungsläden, fährt auch mal nach Holland, um zu sehen, was es dort zu finden gibt. Dem Hausherrn dieses modernen Hauses in Hiltrup ist es gelungen, sein Haus gemütlich einzurichten ...

 

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 02/2013


Raum für Neues

 

Wie nutzt man eine sechs Meter hohe, barocke Halle zum Wohnen? Eine überzeugende Antwort auf diese Frage ist in der Orangerie des Schloss’ Nordkirchen südlich von Münster zu finden.

Betritt man die Parklandschaft des Schlosses, wähnt man sich in einer anderen Welt. Die oft gepriesene Weite des Münsterlandes ist hier unmittelbar erlebbar. Eine Vielzahl von Alleen sorgen für immer neue Blickwinkel. Eine dieser Alleen führt auf die frühere Orangerie des Schlosses zu, die Johann C. Schlaun ab 1723 errichtete. ...

 

Artikel für die Deutsche Bauzeitschrift DBZ

Ausgabe 01/2013

 


Dem Himmel so nah

 

Mit viel Eigenengagement verwandelte ein junges Paar im Hansaviertel einen einfachen Trockenboden in eine einladend helle Dachwohnung. „Wir wollten immer schon gern unterm Dach wohnen. Das ist so ein Gefühl von Urlaub, den Sonnenuntergang über den Dächern der Stadt zu sehen.“

Abendessen am großen Tisch mit Blick in den Sternenhimmel, Frühstück am Küchentresen mit Aussicht auf den grünen Innenhof , ein gutes Buch lesen in der durch den Raum gespannten Hängematte oder ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 01/2013

 


Försterball im Stützenwald

 

Seit dem Jahr 2000 residiert die Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Universität Freiburg in der ehemaligen Druckerei des Herder Verlagsgebäude, doch die vielen früheren Lieferanteneingänge waren eine Herausforderung für jeden Besucher. 

Der Fakultät fehlte ein Eingangsbereich, der Orientierung bietet, denn der repräsentative Teil des Gebäudes wird nach wie vor vom Herder Verlag genutzt.

„Unsere erste Idee war, ein Foyer innerhalb des vorhandenen Gebäudes zu schaffen, doch das Konjunkturpaket II lenkte den Fokus zusätzlich auf das Thema Energiesparen. ...

 

Artikel für das Brillux-Kundenmagazin

colore, Ausgabe 6

 


So schön wohnt der Winter

 

Es glitzert und glänzt in der Wohnung im Kreuzviertel. Quietschbunte Hirsche empfangen im Flur jeden Besucher. Auf dem kuscheligen Kuhfell im Wohnzimmer möchte man sich am liebsten niederlassen und direkt Weihnachten feiern.

„Wir mögen gern klare Linien und dezente Farben. Zu Weihnachten ist das aber alles außer Kraft gesetzt. Dann darf es kitschig und überladen sein mit glänzenden, bunten Hirschen und Zwergen.“ Damit es richtig weihnachtlich wird,  ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 12/2012

 


Jeder Raum darf unterschiedlich klingen

 

Alte und Neue Musik begegnen sich im neu geschaffenen Ensemblehaus Freiburg auf ungezwungene Art. Hier proben die international anerkannten Ensembles Freiburger Barockorchester und Ensemble Recherche. Befreundet sind die beiden Ensembles schon lange. Seit 2004 organisieren sie gemeinsam die Ensemble-Akademie Freiburg, wo jährlich rund 100 Nachwuchsmusiker aus aller Welt zusammen kommen. Ein gemeinsamer Ort zum Proben für die beiden Orchester blieb jedoch lange ein Traum, bis mit Hilfe von Stadt, Land und privaten Sponsoren das Projekt auf die Beine gestellt werden konnte. ...

 

Artikel für das Brillux-Kundenmagazin

colore, Ausgabe 6

 

 


Modernes Kellerstöckl

 

Mit einem schlichten Sommerhaus in wildromantischer Landschaft konnte Judith Benzer die Jury des Holzbaupreises Burgenland 2012 für sich einnehmen. Neben der reduzierten Form überzeugten die konstruktiven Details.

Um im Südburgenland, einem der kleinsten Weinbaugebiete Österreichs, stilecht Urlaub zu machen, sollte man eines der ursprünglichen Kellerstöckl mieten. Das sind Gebäude inmitten der Weinberge, die den vielen Helfern während der Weinernte früher als Schlafplatz dienten, und in dessen Kellern die Reben verarbeitet wurden. Ein

solches Kellerstöckl war Entwurfsgrundlage für

Judith Benzers ausgezeichnetes Sommerhaus.

„Das Haus sollte wie die Kellerstöckl aus einem

einzigen fließenden Wohnraum in Holzbauweise

und einem massiven Keller bestehen.“...

 

Artikel für die DBZ Deutsche Bauzeitschrift

Ausgabe 12/2012

 


Wohnen mit Weitblick

 

Wohnen auf alten Fabriketagen ist gefragt wie nie. In Münster sind solche Objekte allerdings rar, doch das benachbarte Greven blickt auf eine lange Tradition textilverarbeitender Betriebe zurück - mit entsprechenden Fabrikgebäuden. Dort erfüllte sich ein Paar den Traum vom Wohnen im Loft mit Blick auf die Ems.

„Wir mögen das Ungewöhnliche an unserer Wohnung und schätzen die gute Verkehrsanbindung. Der Bahnhof ist ja direkt um die Ecke.“ Außergewöhnlich ist das Wohnen im Loft ohne Frage. Ein hohe Decke, viel Licht, das durch das große Sprossenfenster herein fällt, ein herrlicher Ausblick auf die Ems und die Stadt Greven. „Wenn wir jetzt in normale Wohnungen kommen, erscheint uns die Decke immer drückend. Man gewöhnt sich schon ganz schön schnell an den hohen Raum.“...

 

Artikel für Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 11/2012

 


Mondän in Zürich

 

In manchen Hotels übernachtet man, im B2 Boutiquehotel in Zürichs ehemaliger Hürlimann-Brauerei tritt man auf. Spektakuläre Räume, eine aufsehenerregende Bibliothek und der Ruckzug ins Private sind hier eine vollständige Inszenierung, die dem Gast als Bühne dienen kann – wenn er will.

 

Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Brauereigebäude befindet sich in bester Lage auf dem Sihlberg in Zürich-Enge. Die Innenstadt ist ebenso wie der Zürichsee in wenigen Minuten erreichbar. Doch nicht die Lage macht aus dem

B2 Boutiquehotel etwas Besonders, sondern

die inszenierten Räume. ..."

 

Artikel für das DBZ-Sonderheft Hotel

Ausgabe 10/2012


Alte Hülle neuer Kern

 

Mehr als hundert Jahre beherbergte das verklinkerte Gebäude in Albachten die familieneigene Tischlerei, bevor Marc und Catrin Nosthoff-Horstmann es entkernten und nach ihren Vorstellungen neu gestalten ließen.

„Drei Generationen haben hier als Tischlermeister gearbeitet. Allerdings nur im ersten Stock“, erzählt Marc Nosthoff-Horstmann grinsend, „im Erdgeschoss war der Schweinestall. Man hat sich ja früher noch selbst versorgt.“

Von Schweinen ist hier nichts mehr zu sehen. An ihrer Stelle stehen Sofa, Esstisch und eine Küche vom Feinsten. Das ist in diesem Haushalt selbstverständlich, ist Marc Nosthoff-Horstmann doch Inhaber des Küchenstudios „kitchenart“, ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Text und Produktion

Ausgabe 10/2012


PR Architektur Meywald MSHS

Druckverlag Kettler

 

Zwei junge münsteraner Architektinnen bauten mit ungewöhnlichen, innenarchitektonischen Mitteln den Verwaltungsbereich eines  Druck- und Verlagshauses in Bönen bei Unna um. Eine Wand aus gestapelten Farbdosen weist den Weg in die Druckhalle, während eine andere Wand aus gestapelten Büchern auf den der Druckerei angegliederten Kunstbuchverlag hinweist....

 

Pressemeldung im Auftrag von MSHS Architekten,

Veröffentlichung in AIT Ausgabe 10/2012

 


PR Architektur Meywald db Soprema

Wieder dicht

 

Die Wahl des Abdichtungssystems für ein Flachdach ist von großer Bedeutung für die Erhaltung des Gebäudes: Bitumen, Kunststoff oder Flüssigkunststoff? Den perfekten Dichtstoff gibt es jedoch nicht. Umso wichtiger ist es, zu wissen, welcher Baustoff welche Vor- und Nachteile hat, um dem Bauherrn das passende Produkt empfehlen zu können. ...

 

Fachartikel für die Deutsche Bauzeitung db im Auftrag von SOPREMA

Ausgabe 09/2012

 


PR Architektur Meywald Muenster Magazin

Der Traum vom Haus

 

(...) Wenn die Bagger abends verschwinden kommen die Kinder mit ihren großen Berg-GoKarts und erobern die Erdwälle und Sandhügel. „Das ist hier ein Paradies für unsere Jungen. Sie können sich so frei bewegen“, erklärt die Hausherrin des mit anthrazitfarbenen Klinker verkleideten Hauses....

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 06/2012

 


PR Architektur Meywald DBZ vdd

Sichere Dachabdichtung

 

"... Möglichst kurze Bauzeit und geringe Baukosten stehen einem hohen Arbeitskomfort und angenehmen Raumklima gegenüber. Wie man diese Interessen gut unter einen Hut bringt zeigt ein Projekt in Korbach, bei dem hochwertige Materialien zum Einsatz kamen. ...

 

Fachartikel für die Deutsche Bauzeitschrift DBZ  im Auftrag des vdd - Industrieverband Bitumen-Dach- und Dichtungsbahnen e.V. 

 


PR Architektur Meywald HL Plan

"Knifflige Voraussetzungen schaffen oftmals gelungene Architektur. Bei der Erweiterung des Architekturbüros Heyen Lippross Kiefer bestand die Schwierigkeit weniger im zu bebauenden Areal als vielmehr dem Zugang dazu. Alle Baustoffe mussten durch eine enge Hofeinfahrt in den Hinterhof gebracht werden, in dem das Büro bereits seit 2004 seinen Sitz hat. Die gute Auslastung und der damit verbundenen Platzbedarf machten den Ausbau um ca. 90 Quadratmeter notwendig. ..."

 

Pressemeldung zum Tag der Architektur 2012 im Auftrag von Heyen, Lippross, Kiefer, Veröffentlicht in der Münsterschen Zeitung MZ und den Westfälischen Nachrichten WN


Im Münsterland lässt sich's wohnen!

 

Hand auf’s Herz: Gehen Sie nicht auch gerne in der Dämmerung spazieren, wenn in den Häusern die Lichter angehen und man einen verstohlenen Blick in die Wohnzimmer werfen kann? Am Tag der Architektur (23. / 24. Juni) können Sie sich viele Häuser in der Region anschauen – ganz offiziell, strafbar muss sich niemand machen. Drei der schönsten Häuser stellen wir Ihnen exklusiv vor. ...

 

Artikel für das Magazin Münster!

Ausgabe 02/2012

 


PR Architektur Meywald PORIT

Broschüren für PORIT

 

Für den Porenbetonhersteller PORIT erneuerten wir in Zusammenarbeit mit der terres'agentur, Münster, (Broschüre "Profi auf Zeit") und der Agentur Wolkenkratzer, Frankfurt, (alle weiteren Broschüren) die firmeneigenen Broschüren. Die korrekte Umsetzung architektonischer Details wurden dabei ebenso im Auge behalten wie die endkundengerechte Sprache.

 

Überarbeitung Broschüren "Mauerwerk", "Planen, Bauen, Wohnen", "Verarbeitungsrichtlinien", "Profi auf Zeit"

Neuentwicklung der Broschüre "ENEV Energieeinsparverordnung"

im Auftrag von PORIT Porenbetonwerke


PR Architektur Meywald Unika

"Das schalltechnische Verhalten von Wänden mit Wärmedämmverbund-

system und zweischaligen Wänden unterscheidet sich von dem einschalig aufgebauter Wände. Dies liegt daran, dass zwei Massen in Schwingung geraten, das Putzsystem/die Vormauerschale und die tragende Wandkonstruktion...."

 

Fachartikel für die Deutsche Bauzeitschrift DBZ im Auftrag von UNIKA Kalksandstein

 


PR Architektur Meywald Gruppe MDK

Projektblätter Architekturbüro

 

Um potenziellen Bauherren die aktuellsten Projekte ansprechend zeigen zu können, ohne gleich eine neue Imagebroschüre drucken zu müssen, entwickelten wir für das Architekturbüro  Gruppe MDK Münster ein Raster für Projektblätter.

 

Grundlayout für Projektblätter im Auftrag der Gruppe MDK Münster


PR Architektur Meywald PORIT

"Die Frage, ob „rot“, „weiß“ oder „grau“ gebaut werden soll, gehört zu jenen, die in einer ganz frühen Planungsphase beantwortet werden sollten. Die Vor- und Nachteile der hier behandelten Baustoffe Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein und Beton müssen mit Blick auf das anstehende Bauvorhaben untersucht und ausgewertet werden...."

 

Fachartikel für die Deutsche Bauzeitschrift DBZ im Auftrag von PORIT Porenbeton

 


PR Architektur Meywald Hagemeister

Schwungvolles Tor zu Stadt

Neue Bahnstation in Amersfoort

 

Leuchtend rot und organisch wie eine Raupe schmiegt sich die neue Bahnstation „Eempolis“ an die Amersfoorter Gleise. Mit der leuchtend roten Klinker-Fassade holten sich die Niederländer ein Stück Westfalen in die Stadt. Es ist bei weitem nicht das Erste: Bereits die benachbarte Bahnstation „Argonaut“ südlich der Bahngleise wurde mit Hagemeister-Klinker aus Nottuln beliefert.

 

Artikel für die Kundenzeitschrift TOP-Objekte,

Klinkerwerk Hagemeister

 


PR Architektur Meywald PS Oberflaechen

"Wie wird aus Stein Gold? Diese Frage beschäftigte Alchemisten bereits in der Antike. Nicht wenige ließen bei der Suche danach ihr Leben. So dramatisch ist es allerdings nicht, wenn man die Manufaktur von Peter Stücker und Moritz Haring im westfälischen Sassenberg besucht...."

 

Selbstdarstellung P.S. Oberflächen GmbH

 


PR Architektur Meywald KME

Das Dach ist wie die Blüte einer Sonnenblume gewachsen

 

"Doch sie hatten sich geirrt: In Scharen kamen die Besucher bereits im ersten Jahr, um die überdimensionalen Gewächshäuser (Biome) des Eden Project zu sehen."

 

Auszug Pressemitteilung im Auftrag von KM Europa Metal AG (KME), veröffentlicht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ, ARTE y CEMENTO und EUROSTAV