Schön, dass sie da sind!

Jedes architektonische Projekt erzählt eine Geschichte, die spannend sein kann. Darauf liegt unser Fokus. Unsere Wohnungen sagen etwas darüber aus, wie wir uns sehen oder wie wir gern gesehen werden wollen. Das Gebäude einer Firma oder Fabrik sollte das ebenso leisten können. Es macht uns Freude, mit den Menschen, die ein Gebäude geschaffen haben oder darin wohnen, zu sprechen. Für das im Jahr 2012 gestartete Magazin Münster! und das seit 2017 erhältliche Magazin WohnGefühl besuchen wir Menschen in ihren Wohnungen und Häusern im Münsterland. 

 An Vorschlägen für eine Veröffentlichung sind wir daher immer interessiert. Die vielen treuen Leser und die große Beliebtheit der Magazine bestärken uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

 

Sie wollen Ihr Gebäude oder Ihr Produkt im Bereich Architektur der Presse präsentieren oder suchen eine Architekturfachjournalistin? Wir zeigen Ihnen gern Auszüge verschiedener Aufträge.


Fachartikel, Wohnreportagen & PresseArbeit

Die Queen tanzt

 

Im vorhandenen Rahmen etwas Außergewöhnliches zu schaffen, ist Sonjas Passion. Das gilt für ihre Kunst ebenso wie für die Art, wie sie das Zuhause ihrer Familie gestaltet. Alles eine Frage der Komposition.

 

Sechszehn Jahre lebte sie mit ihrem Mann Lutz und Sohn Leo in ihrem früheren Haus auf der Sentruper Höhe als die Kündigung kam. Ein Schock, auf den der Glücksfall folgte: ein älteres und nicht luxussaniertes Haus zur Miete im gleichen Viertel. Doch das Beste am neuen Zuhause sind die Wände, die mehr Platz für Sonjas großformatigen Werke bieten. Betritt man ihr Haus, wird man von einem hinterleuchteten Bild einer Frau auf dunkelgrüner Wand begrüßt, das dem Flur zusammen mit dem Schwung des Treppengeländers zum Obergeschoss Weite verleiht. „Mir ist wichtig, ein Wohnambiente zu schaffen, das ein Gefühl von Zuhause vermittelt.“  (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 03/2024

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Französisch leben in der Landkate

 

Sie sind mit Herz und Seele Gastgeber auf ihrem Hof und das spiegeln die wechselnden Bewohner ihres Ferienhauses ihnen im Gästebuch wider. Lissy und Heinz haben sich in den Feldern von Lüdinghausen ein Refugium geschaffen, in dem Gäste jederzeit willkommen sind.

 

2016 begann das Paar, in Zusammenarbeit mit dem Architekten Bohr, mit dem Umbau der früheren Scheune zum Ferienhaus. Zu dem Zeitpunkt wohnten sie bereits 16 Jahre lang auf dem Hof, den sie mit viel Eigenleistung wieder zum Leben erweckt hatten. „Als wir ihn 1998 kauften, war es eine Bruchbude. Auf der jetzigen Terrasse bin ich durchgebrochen bis in die ehemalige Güllegrube“, erinnert sich Lissy. Sie und Heinz lernten sich durch die Arbeit kennen und wenn diese auch eher feinwerklich mit Zähnen und nichts mit Bauhandwerk zu tun hatte, stellten sie sich gern der Aufgabe, den Hof zum Schmuckstück zu machen. „Mein Vater und mein Großvater waren Böttcher, mitten in Lüdinghausen. Das Arbeiten mit Holz liegt mir daher im Blut“, ist sich Heinz sicher.  (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 02/2024

Text, Fotos & Produktion

 

 

Zeitzeugnis aus den 70ern

 

Aus der Ferne ein Haus in Emsdetten kaufen? Janna und Jason haben es von Toronto aus gewagt, nachdem Jannas Eltern und ihr Onkel, der Architekt ist, sich stellvertretend das in einer Sackgasse liegende Objekt angeschaut haben. 

 

Ausschlaggebend dafür ein Angebot abzugeben, war der Satz von Jannas Mutter, das Haus sei schöner, als es auf den Fotos aussieht. „Ich wusste einfach, dass ich mich auf diese Einschätzung verlassen konnte“, erzählt Janna. Ein seltsames Gefühl war es trotzdem, gemeinsam mit Jason das zukünftige Heim für sie und ihre zwei Söhne Lias und Olin von Kanada aus zu wählen. Nachdem im Sommer 2021 die Zusage kam, ging alles ganz schnell. „Im Oktober sind wir schon umgezogen.“ Die Möbel, an denen das Herz hing, verschifften sie im Container. Unter anderem das Sofa haben sie neu gekauft, denn das hätte in ihr Haus in Toronto nicht hineingepasst.   (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 01/2024

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Das Eisen modern geschmiedet

 

Sie begeistern sich für Altes und die Kombination mit modernen Elementen. Daher ist die ehemaligen Schmiede von Nienberge genau der richtige Ort zum Wohnen und Arbeiten für Thea und Alex. 

 

Wann die Schmiede auf dem Johannisberg erbaut wurde, ist nicht genau belegt. Erste Aufzeichnungen stammen von vor über 200 Jahren. Neben dem Wohnhaus, zur Straße hin, gibt es einen rückwärtigen Teil mit großer Deckenhöhe, in dem damals die Pferde beschlagen wurden. Die Beschaffenheit des Untergrundes in diesem Teil von Nienberge stellte beim Umbau eine der größten Herausforderungen dar. Mit den Gebrüdern Grewe, die auf Altbausanierungen spezialisiert sind, und dem Architekten Daniel Hidding war aber ein Team vor Ort, das diese Herausforderungen zu meistern wusste.  (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 10/2023

Text, Fotos & Produktion

 

 

Inspirationsquelle Natur

 

Mit vielen überraschenden großen und kleinen Details hat Interior Designerin Nadia Geißler mit ihrem Mann Patrick ein Haus aus den 1970er Jahren in Telgte für ihre fünfköpfige Familie umgebaut. Es dient ihr als Anschauungsobjekt für ihre Kunden, die sich gern inspirieren lassen. 

 

Die Farbe der Haustür war das erste, was schon mehrere Kunden übernommen haben. „Viele finden diesen Grau-Grün-Ton so ansprechend, dass sie mich ganz vorsichtig gefragt haben, ob sie ihre Tür genauso umgestalten können“, lacht Nadia. Für sie ist das kein Problem, im Gegenteil, sie kann aus den Erfahrungen bei ihrem eigenen Hausumbau berichten und so besser beraten. „Die geschlämmte Klinkerfassade habe ich auch schon bei einem weiteren Projekt umgesetzt“, erzählt sie. Im Gegensatz zu einem Putz, ist bei einer Schlämme die Klinkerstruktur noch sichtbar.  (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 07/2023

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Ans Licht geholt

   

Die Villa bei Dorsten aus dem Jahr 1912 war ein Glücksfund für Patricia Brügger und Olaf Dahmen. Mit hellen und dunklen Tönen verliehen sie dem ehrwürdigen eine erfrischende Note.

 

Es ist klirrend kalt. Im leichten Nebel steht die dreistöckige Backsteinvilla mit Mansarddach und sandsteinbetonten Kanten. Hunderte Lämpchen beleuchten das Denkmal am Waldrand. Drinnen haben es sich Patricia Brügger und Olaf Dahmen gemütlich gemacht. Im Dezember schmücken sie den Wintergarten mit Tannenbaum, Kerzen und Sternen zum Weihnachtszimmer.

 

ZEITREISE - GESCHOSSWEISE

Als das Paar vor acht Jahren mit der Suche nach einem Domizil für ihre Patchworkfamilie begann, lebte sie mit ihrer Tochter in St. Gallen und er mit seinen drei Söhnen in Wesel. Patricia Brügger stieß im Internet auf die Villa mit zwölf Zimmern und großem Garten in der Nähe ihres Freundes. Zu dem Zeitpunkt hatte das Haus bereits vier Jahre lang leer gestanden und war auch davor nur noch zimmerweise genutzt worden.  (...)

 

Artikel für Landlust Zuhaus

Ausgabe 12/2022

Artikeltext 

Fotos: Rainer Weppelmann

 

 

 

Naturparadies mit Kornspeicher

 

Wenn man selbst still ist, hört man nur den Wind in den Bäumen, das Gackern der Hühner und den Schrei des Mäusebussards. Im Einklang mit der Natur und der Stille leben Miriam und Torsten zwischen Wolbeck und Handorf im umgebauten Kornspeicher, umgeben von ihren Kamerun-Schafen, Hühnern, dem Hund Tico und der Katze Ute.

 

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, stadtnah auf dem Land zu wohnen, schaute sich das Paar viele Gebäude an. Den ehemaligen Kornspeicher fanden sie durch Nachfragen in der Bauernschaft. Er stand zu dem Zeitpunkt, im Jahr 2016, leer und war bis zuletzt als Speicher genutzt worden. „Ein Glück!“, findet Architektin Miriam Reuter. „So mussten nicht erst eventuelle Bausünden beseitigt werden, wie das sonst häufig der Fall ist.“ Das verklinkerte Fachwerkgebäude, das etwa um 1880 errichtet wurde, gilt als kulturlandschaftsprägend, weshalb auch der Denkmalschutz in den Umbau involviert war.  (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 10/2022

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Ein Haus für die Kunst 

 

Es ist das älteste weltliche Haus von Billerbeck und daher sogar im Burgen- und Schlösserbund aufgeführt: Haus Beckebans stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist mit seiner Renaissancefassade ein Schmuckstück der Altstadt. Für Renata und Adrian Ruchniewitz ist es Zuhause und Arbeitsstelle unter einem Dach.

 

Kunst in Privaträumen zu inszenieren, sieht das Konzept von Mutter und Sohn im Kunsthaus Ruchniewitz vor. Zurzeit ist dieses Konzept noch auf das Erdgeschoss des etwa 400 m2 großen Gebäudes beschränkt. „In Zukunft wollen wir aber auch das erste Obergeschoss für unsere Besucher öffnen.“ Dort befinden sich bisher noch die reinen Privaträume. Die sollen dann ins Dachgeschoss umziehen. Dieses Konzept passt zur Geschichte des Hauses, das als Ackerbürgerhaus Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet wurde und 1560 seinen schmuckvollen Backsteingiebel erhielt. Mitten in der Stadt lebten damals im Hallenhaus Tiere und Menschen zusammen; Arbeiten und Wohnen fand damit ebenfalls unter einem Dach statt. (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 02/2022

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

Bis in die Spitze

 

Eine Etage mit vier kleinen Appartements in eine Wohnung zu verwandeln, die an ein großzügiges Haus auf dem Dach erinnert, ist eine Herausforderung, der sich Daniela und ihr Mann gern gestellt haben. Bis dieser Plan entstand, haben sie gedanklich bereits an verschiedenen Orten gewohnt.

„Wir wollten uns vergrößern, denn wir haben gern die Großfamilie und Freunde zu Besuch und da war es in unserer letzten Wohnung im Kreuzviertel schnell zu eng“, erzählt Daniela. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe durchstöberten sie diverse Angebote und fingen bereits an, im Außenbereich von Münster zu suchen, als die Idee aufkam, dieses Haus umzubauen. Es gehörte der Familie ihres Mannes seit vielen Jahren, liegt an der Wallgasse sehr ruhig mitten in der Altstadt und war energetisch sanierungsbedürftig. Der ursprüngliche Plan, es abzureißen und drei giebelständige schmale Häuser auf dem Grundstück zu errichten, scheiterte aufgrund nachbarschaftlicher Bestimmungen und so mussten sie innerhalb kurzer Zeit eine Alternativlösung finden. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 01/2022

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Mit neuem Gesicht 

 

Häusern ein neues Gesicht zu geben, ist Hobby und Passion des Hausherrn. So verwundert es nicht, dass man sein eigenes in Münster nach dem Umbau nicht mehr wiedererkennt. 

 

Dieser Passion ist es zu verdanken, dass die Familie überhaupt auf das Haus aufmerksam wurde. „Eine Maklerin hat es meiner Frau und mir persönlich angeboten, da sie eigentlich gern unsere letzte Maisonette-Wohnung erwerben wollte.“ Zum Tausch kam es nicht, doch das Haus aus den 1970er-Jahren wurde trotzdem zum neuen Familienmittelpunkt. „Wir sind noch am selben Abend hingefahren, um es uns anzuschauen und kaum zuhause, begann ich Pläne zu zeichnen, wie ich es für uns umbauen würde.“ Aus dem Zweifamilienhaus, deren 120 m2-Wohnungen sich klassisch auf zwei Ebenen verteilten, konzipierte er ein Haus, deren zwei große Wohnungen sich über drei Geschosse erstrecken.  (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 08/2021

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

Wunderbar verwandelt

 

Vorher-Nachher-Bilder begeistern besonders, wenn sie eine so starke Veränderung zeigen, wie im Haus von Sarah und ihrer Familie. Das 50er Jahre Arbeiterhaus in Hiltrup-Ost ist kaum wiederzuerkennen.

 

Drei Jahre hat die Suche nach einem neuen Familiendomizil gedauert. Ausschlaggebend für den Kauf war das große Grundstück und die Lage, nahe zum Kanal in Hiltrup-Ost. „Die meisten unserer Nachbarn freuen sich sehr darüber, dass wir das Haus nicht abgerissen und neu gebaut haben“, erzählt Sarah. Das war zu keiner Zeit eine Option, obwohl die Bausubstanz viele unliebsame Überraschungen bereithielt. Kein Stein ist auf dem anderen geblieben. „Wie das häufig bei Häusern aus den 40er bis 60er Jahren der Fall ist, bestand das Haus aus allen möglichen Baumaterialien, die man nach dem Krieg bekommen konnte“, erinnert sich Designerin Jessica von Chamäleon Bau an die Bauphase. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 05/2021

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Kleinod vom Interiorprofi

 

 

Das Haus von Interior-Designerin Anna und ihrer fünfköpfigen Familie ist ein Schmuckstück im Erphoviertel. Historische und moderne Elemente bilden ein außergewöhnliches Zusammenspiel, kunstvoll arrangiert mit ausgewählten Accessoires, die an Stillleben erinnern.

 

Mit ihrem Studio hat Anna schon viele Räume eingerichtet. Bei ihren Projekten beginnt sie wie bei ihrem eigenen Haus mit den Grundfarben. „Es war mir wichtig, mich an historischen Farben zu orientieren.“ Von den Nachbarn, die oftmals schon seit Lebzeiten ihre Häuser bewohnen, erfuhr sie, dass für ihr Haus aus den 1930er Jahren Grau-Blau-Töne vorherrschend waren. „Diese Farben haben wir dann für das Interieur und die Fassade als Grundfarben ausgewählt.“ Zum dunkelblauen Samtsofa gesellte sich ein kleiner drehbarer Sessel in Mittelblau, beide von Ligne Roset, vor dem alten Kamin, dessen braune Klinker Anna kurzerhand mit einem Bodenlack in Dunkelblau lackierte. (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 03/2021

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

Westfälische Moderne 

 

 

Unweit des Kanals in Münster, nur wenige Minuten mit dem Rad aus der Innenstadt entfernt, taucht man ein in eine Landidylle, die man hier nicht erwartet. Auf dem westfälischen Hof aus dem Jahr 1711 wohnten zuletzt die Großeltern der Hausherrin, bevor sie ihn mit ihrer Familie renovierte.

 

Von außen sieht er nach wie vor wie ein typisch westfälischer Hof aus. Im Inneren überraschen die mit sicherer Hand kombinierten ursprünglichen und modernen Elemente. Dass für unser MÜNSTER! Magazin hier die Türen geöffnet wurden, hat mit der langjährigen Freundschaft mit Burkhard Kloeter und Julia Freiberg zu tun, die seit den ersten Renovierungen immer wieder handwerklich im Haus tätig sind. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 10/2020

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

Eine Kindheit auf Haus Stapel

 

 

„Die geliebten Schwestern“ wurden hier gedreht und Annette von Droste-Hülshoff war wiederholt zu Gast, doch gewöhnlich ist Haus Stapel mit angrenzendem Park nur seinen heutigen Bewohnern zugänglich.

 

Als Tochter einer geborenen Droste zu Hülshoff hat Dr. Mechthild Freifrau Raitz von Frentz ihre Kindheit im Schloss verbracht. „Sechs Jahre lang lebte ich hier, dann beschloss meine Mutter 1966, sie wolle nie mehr frieren und meine Eltern bauten unweit des Schlosses ein neues Haus, in das wir 1967 einzogen.“ Bis dahin hatten sie im Erdgeschoss im südlichen Schlossteil gewohnt, mit drei Wohnzimmern und für die sieben Kinder der Familie nur zwei Kinderzimmern.  (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 04/2020

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

Wohnen am Wald 

 

 

Wer vor dem eineinhalbstöckigen Haus in Handorf steht, ahnt nichts von den weitläufigen Qualitäten im Inneren. Die vermitteln sich erst, als die Hausherrin die Tür öffnet. Der Blick reicht durch das gesamte Erdgeschoss bis in den Garten und den dahinterliegenden Wald.

Galerieartige Lichtaus- schnitte beleuchten den langen Weg bis dorthin. Das Erdgeschoss badet im Licht und scheint um ein zentrales Mö- belstück im Kern zu fließen. Dass ein solch großzügiger Grundriss auf dem 454 m2 großen Grundstück in unmittel- barer Nähe zur Werse realisiert werden konnte, war nicht von Beginn an klar. »Es gab sehr große Einschränkungen durch den Bebauungsplan«, erzählt Architektin Marta Schäfer.  (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 02/2020

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

In der Welt zuhause

 

 

In 47 Jahren hat Steffen Zunker 65 Länder bereist und aus diesen vor allem Erlebnisse mitgebracht. Doch das ändert sich gerade, denn er hat sich vorgenommen, in Zukunft mehr Erinnerungsstücke für sein Zuhause in Greven mitzubringen. Angefangen hat er mit einem sehr großen Bild, für das er ein gutes Vorstellungsvermögen brauchte. (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 01/2020

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Promenadenleben in Blau 

 

Als Kathrin die Immobilienanzeige in der WN fand, war sie sofort Feuer und Flamme, denn das annoncierte Gebäude kannte sie bereits von innen. Wie sie mit ihrer Familie aus der als Büro genutzten Villa an der Promenade ein Zuhause schuf, war mit viel Vorstellungsvermögen und einem überzeugenden Farbkonzept verbunden, das für weihnachtliche Deko einen wunderbaren Hintergrund bietet. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 12/2019

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Familienleben in Gremmendorf

 

 

Man fährt durch den schönsten Teil Gremmendorfs, um zum Haus der Familie Hattrup zu kommen. Unter mächtigen Bäumen entlang geht es in ein Viertel mit typischen Siedlungshäusern der 1940er- und 1950er- Jahre. Auf ihrem Grundstück stand ein ebensolches Arbeiterhaus von 1950, doch es war zu klein für die fünfköpfige Familie, ein Um- und Anbau unwirtschaftlich.

D as sahen auch Jessica und Peter Mesenhöller von Chamäleon-Bau auf den ersten Blick. »Anja und Philipp sind beide groß und konnten an vielen Stellen im Obergeschoss des alten Hauses gar nicht aufrecht stehen. Die Baustubstanz war schlecht und es hatte nur etwa 90 m2 Wohnfläche auf einem Grundstück von etwa 700 m2. Damit bot das Grundstück Potential für ein größeres Haus«, erklärt Jessica Mesenhöller. (...)

 

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 10/2019

Text, Fotos & Produktion

 

 

Inspiration in Gelb-Türkis 

 

Ihr Wartezimmer nennen sie Wohnzimmer. Das ist nicht die einzige Parallele zu einer Wohnung. Wieviel Wohninspiration eine Praxis für Kiefer- und Zahnmedizin bieten kann, zeigt MKGPlus an der Gasselstiege in Münster. Die beiden Ärzte, Dr. Khabat Kedir und Dr. Robert Ponelis, sind dabei so detailverliebt, dass sie mehrfach selbst Hand anlegten.

 

Ein durchdachtes Konzept von Formen und Farben stand am Anfang. Das entwickelte Innenarchitektin Nadja Maria Aufterbeck nach den Vorgaben des Ärzteduos. »Für uns stand von Beginn an fest, es sollte farbenfroh werden und damit einen Gegensatz zum üblichen Schwarz-Weiß-Grau vieler anderer Praxen setzen. Wir wünschten uns unsere Praxis eher wohnlich als nur technisch-steril.« (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 06/2019

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

Spektakuläres Wohnen in der Mühle

 

Es war ein langer Weg bis Jeannette und Alfred Bradford mit ihrer Tochter Holly und ihren Tieren in ihre Windmühle in Ottmarsbocholt einziehen konnten. Doch er hat sich gelohnt. Außergewöhnlicher kann man nicht wohnen. Unter Windmühlenflügeln auf einem 3000 m2 großen Grundstück mit Blick über die Felder und hinter bis zu 1,20 m dicken Mauern.

 

Artikel für ALTHAUS MODERNISIEREN

Ausgabe 05/2019

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pop Art an der Sentruper Höhe

 

Markus Baumgarte und seine Frau Sandra hatten sehr konkrete Vorstellungen ihres Traumhauses: Mit Flachdach, in Bungalowform und mit moderner Ausstrahlung. Attribute, die in Münster nicht so leicht zu finden sind. Doch Baumgarte sitzt quasi an der Quelle: Er ist geschäftsführender Gesellschafter des Immobilienmaklers Engel & Völkers in Münster.

 

Auf diese Weise erfuhr er auch vom Verkauf des von Knoche Partner Architekten, Münster, entworfenen Hauses an der Sentruper Höhe. „Ich habe mir das Haus an einem sonnigen Tag zum ersten Mal angesehen und fand es sofort richtig gut.“ Auch Markus‘ Frau war sehr schnell überzeugt. Das 1973 erbaute Flachdachhaus liegt an einer Sackgasse und bietet neben einer Wohnfläche von 260 m2eine fast 90 m2große Einliegerwohnung. Eine ideale Verbindung, denn in der Wohnung wohnt nun ihr Aupair-Mädchen für die zweieinhalbjährigen Zwillinge zusammen mit einer Studentin.  (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 10/2018

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

WOHNGefühl Ausgabe 3

 

In der Ausgabe wurden folgende Artikel von Ulrike Meywald verfasst:

 

Nordischer Kontrapunkt

Traumhaus im Münsterland

Guter Tausch

Für Träume ist es nie zu spät

Romantische Moderne

Wohngefühl für unterwegs

Kolumne: Aus den Tiefen des Sofas

 

Artikel für WOHNGEfühl

Ausgabe 03

Text, Fotos & Produktion

 

Die Ausgabe 03 kann hier auf Rechnung bestellt werden:

www.wohngefuehl.ms

 

 

 

 

Individualität in Serie - von Autobauern lernen

 

Im Wohnungsbau ist der Einsatz von Raummodulen ein vieldiskutiertes Thema. Koschany + Zimmer Architekten KZA gehören zu den Pionieren. Seit zweieinhalb Jahren entwickeln sie mit einem deutschlandweit agierenden Wohnungsbauunternehmen neue modular-serielle Bauweisen für den Wohnungsbau – aus Holz, Stahl und Beton. Wie werden sie dabei ihrer architektonischen Verantwortung gerecht, und welche Parallelen gibt es zum Fahrzeugbau? Wir trafen den geschäftsführenden Gesellschafter Axel Koschany und Direktorin Nina Bendler in ihrem Büro in Essen.

 

Wenn Sie die Architektenleistung vor einer Generation und heute vergleichen: Wo sehen Sie die wesentlichen Unterschiede, Chancen und Risiken?

Koschany (K): Mein Vater hat das Büro Ende der 1950er-Jahre gegründet, und damals zeichnete man mit dem Rapidographen. Heute führen wir unsere Bauherren mit Virtual-Reality-Brille durch ihr zukünftiges Gebäude.  (...)

 

Interview für DBZ-Sonderheft Modulbau

Ausgabe 06/2018

 

 

 

 

Reif für die Insel

 

Über den Weg zum Haus geht es in eine andere Welt. Vom Fachwerkhaus, das ebenso gut in Tecklenburg stehen könnte, im wunderschön angelegten Garten waren auch Antonia und ihre Familie sofort angetan. Das zwölf Jahre zuvor selbst geplante Haus in Hiltrup verkauften sie dafür leichten Herzens.

 

Das Haus ist aus alten Elementen von abgerissenen Fachwerkhäusern in 1984 neu errichtet worden. Auf diese Art hatte Architekt Heinrich Sendker aus Ostbevern schon mehrere Gebäude geplant und umgesetzt. Das von Antonias Familie wurde hinter Siedlungshäusern aus den 1930-er und 40-er Jahren in zweiter Reihe errichtet. Für den Grundriss standen Fachwerkbauten aus dem Münsterland Pate.  (...)

 

Artikel für Münster!

Ausgabe 06/2018

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

Die Treppe macht das Haus

 

 

Wer in einem Dreifamilienhaus zwei übereinanderliegende Wohnungen für sich umbauen möchte, braucht eine eigene, innen liegende Treppe, die möglichst wenig Platz einnimmt. Sielke Schwager und Maike Holling von MSHS Architekten kreierten für diesen Fall ein Treppenmöbel, das noch viel mehr kann.

 

 

 

Das lichtdurchflutete Haus aus dem Jahr 1952 ist nicht wieder zu erkennen. Außen dunkel, innen hell – so könnte man den fertigen Umbau beschreiben.

Anthrazitfarbene Metalleinfassungen markieren die Fenster, die in ihrer Größe verändert wurden. Die dunklen Fenster fallen auf, wenn man die Straße in Münsters Norden entlangfährt. (...)

 

Artikel für WohnGefühl!

Ausgabe 02/2017

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

Klösterliche Eleganz

 

Einschlafen beim Murmeln eines Baches in der Idylle des Bergischen Landes, den Tag in der nur 18 km entfernten Großstadt Köln verbringen. Das ist eine Möglichkeit, den Aufenthalt im Bijou-Boutique-Hotel Altenberger Hof in Odenthal-Altenberg zu gestalten. Im Gegensatz zum klassischen Landhotel, überrascht der von JOI Design Hamburg umgestaltete 13-Zimmer-große Anbau des Hotels mit modernem, nordisch-klarem Interieur.

 

Inspiriert von der Architektur der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Altenberger Kathedrale, die vis-a-vis zum Hotel liegt, richteten die Innenarchitekten von JOI Design die Räume der „Torschänke“ in erdigen, zurückhaltenden Farbtönen ein. Das Gebäude mit Fundamenten, die ebenfalls Jahrhunderte alt sind, liegt nur durch ein Tor vom Haupthaus des Hotels getrennt. (...)

 

Artikel für DBZ Sonderausgabe Hotel

Ausgabe 2017

 

 

 

 

Spätsommer über den Dächern

 

Mitten in der Stadt einen weiten Blick, über die Dächer der Nachbarn hinweg, zu haben, ist etwas ganz Besonderes. Jutta und Uwe genießen das Panorama von der Küche, vom Wohnzimmer oder ihrer großen Dachterrasse aus.

 

Uwe ist Rheinländer, Jutta stammt aus Münster. „Wir haben zwar ein schönes Haus im Rheinland, aber ich musste einfach zurück nach Münster!“, erklärt Jutta mit leuchtenden Augen. Dass es eine Dachgeschosswohnung sein sollte, stand fest. „Am besten eine mit Blick auf den Dom“, lacht Uwe. Das gehört sich schließlich für einen Rheinländer. Der Blick zum Dom ist es zwar nicht geworden, beim Kochen können die beiden aber bis zur Herz-Jesu-Kirche und zum Gasometer blicken. "Da werde ich ganz nostalgisch, wenn ich das sehe, denn mein Vater arbeitete früher bei den Stadtwerken“, erzählt Jutta.. (...)

 

Artikel für MÜNSTER!

Ausgabe 09/2017

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

Die erste WOHNGEFÜHL ist da!

 

 

WOHNGefühl  bietet einen spannenden Themenmix, zeigt Homestories und Persönlichkeiten aus der Region mit besonderem Wohnstil und gibt praktische Vorschläge, wie man sich Trends ins Haus holt." 

 

Für die erste Ausgabe verfasste ich fünf Wohnreportagen, die Wohnkolumne und einen Bericht über junge Designer aus Münster.

 

Wo die wilden Kerle wohnen

 

Wer das Haus von Jessica und Peter Mesenhöller in Senden gesehen hat, geht mit jeder Menge Einrichtungsideen nach Hause. Das liegt ebenso am kreativen Potential der Mesenhöllers als auch an ihrem eigenen Haus, einer Inspirationsquelle.

 

Beim Blick durch den Flur, schaut dem Besucher aus der Küche ein Troll entgegen, der sich halb hinter einem Baum versteckt. „Das ist ein Motiv von Tim Walker, auf Vinyltapete gedruckt und so für die Küche nutzbar“, erklärt Jessica Mesenhöller. Die Diplomdesignerin leitet mit ihrem Mann, der Tischler und ebenfalls diplomierter Designer ist, das Unternehmen Chamäleon Bau in Senden und bietet Umbauten vom ersten Plan bis zur letzten Blume auf dem Beistelltisch an. Ihr Haus ist dabei die beste Visitenkarte, die sie zeigen kann. Es stammt aus dem Jahr 1934 und wurde von dem Paar kernsaniert.(...)

 

Artikel für WOHNGEFÜHL!

Ausgabe 01

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

Wohnen ist des Müllers Lust

 

Es war ein langer Weg bis Jeannette und Alfred Bradford mit ihrer Tochter Holly und ihren Tieren in ihre Windmühle in Ottmarsbocholt einziehen konnten. Doch er hat sich gelohnt. Außergewöhnlicher kann man nicht wohnen. Unter Windmühlenflügeln auf einem 3000 m2 großen Grundstück mit Blick über die Felder und hinter bis zu 1,20 m dicken Mauern.

 

Das Paar war auf der Suche nach einem alten Bauernhaus im Münsterland, als es auf die Annonce von der unter Denkmalschutz stehenden Windmühle stieß. „Wir waren sofort begeistert, obwohl die Mühle von innen nicht besonders ansehnlich war.“ Der Rundbau, der die Mühle im Erdgeschoss umschließt, war in den 1970-er Jahren entstanden und die gesamte Einrichtung stammte noch aus dieser Zeit. Für damalige Verhältnisse war hochwertig gebaut worden. Unter den hellroten Cotto-Fliesen, die noch immer im Erdgeschoss liegen, erwärmt eine Fußbodenheizung das Gebäude.

 

Artikel für WOHNGEFÜHL!

Ausgabe 01

Text, Fotos & Produktion

 

 

Ein Schlösschen im Tiergarten

 

Eingebettet in einen wunderschönen Garten liegt es am Rand des großen Naturschutzgebiets und zieht die Blicke der Spaziergänger auf sich: Die Rede ist von dem kleinen Jagdschlösschen im Wollecker Tiergarten, einem wirklichen Kleinod. Zu verdanken ist das den Bewohnern, die sich um das Anwesen mit viel Liebe kümmern.

 

Damit das so bleibt, ist Adelheid Schrader sehr beschäftigt. „Jeden Tag ein bisschen“, lacht sie auf die Frage, wie oft sie mit der Gartenpflege zu tun hat. „Gießen ist ihre Lieblingsbeschäftigung“, bestätigt auch ihre Tochter, Barbara Weidling. Als das Land das Jagdschlösschen vor 10 Jahren verkaufen wollte, erwarb es die Familie. „Ich konnte mir nicht vorstellen, woanders zu wohnen.“ Das Jagdhaus war das erste gemeinsame Domizil mit ihrem Mann, in dem sie bereits jahrzehntelang zur Miete wohnte, als es zum Verkauf stand..(...)

 

Artikel für WOHNGEFÜHL!

Ausgabe 01

Text, Fotos & Produktion

 

 

 

 

50Hertz Netzquartier, Berlin

 

Mit dem Umzug aus den Außenbereichen Berlins in die Europa-City wollte das Unternehmen 50Hertz Transmission nicht nur mehr Raum für seine Mitarbeiter schaffen, sondern eine neue Arbeitswelt, die kommunikativ und informell ist. LOVE architecture and urbanism entwickelte ein Gebäude, in dem keine Etage der anderen gleicht und dessen Fassade den Unternehmenszweck des Netzbetreibers nach außen transportiert: Die netzartige Struktur des außen liegenden Tragwerks erinnert an die Frequenzbänder mehrerer Sinuskurven. Ein Gespräch mit Mark Jenewein (Partner von LOVE architecture).

 

Sie haben sich in der Endphase des Wettbewerbs gegen Henning Larsen Architects durchgesetzt. Was hat den Ausschlag gegeben?

 Ich denke, es waren zwei Dinge: Erstens hatten wir den Fokus auf individuelle, veränderbare Arbeitswelten gelegt, die auch noch sinnlich sind. Zweitens war der Außenauftritt des Gebäudes, der sich von den üblichen Berliner Lochfassaden abhebt, für die Jury überzeugend. Der die Umgebung widerspiegelnde Industrielook mit dem außen liegenden Tragwerk erschien uns die passende Antwort. (...)

 

Interview mit Mark Jenewein

LOVE architecture and urbanism

für die GROHE-Sonderveröffentlichung

"Bürogebäude"

Beilage der DBZ, Deutsche Bauzeitschrift 

 

 

Passepartout 

 

Zwischen den weiß verputzten oder verklinkerten Nachbargebäuden des Neubaugebiets von Drensteinfurt fällt das von Brüning + Hart Architekten aus Münster entworfene, anthrazitfarbene Haus auf. Für die Architekten standen zwei Entwurfsthemen im Vordergrund: das des Farbspiels und das der Vor- und Rücksprünge.

 

Man könnte meinen, eine dunkle Fassade müsste düster erscheinen. Überraschenderweise wirkt das Einfamilienhaus in Drensteinfurt jedoch frisch und modern. Das liegt an den weißen, großformatigen Fenstereinfassungen, die wie bei einem Passepartout aus der Fassade herausgeschnitten erscheinen. Schräg nach innen zeigende, weiße Flächen lenken das Licht in den Innenraum und sorgen dort für lichte, helle Weite. Der dunkle Fassadenfarbton stand schon früh während der Planungsphase fest. „Es ging uns um einen spannenden Kontrast: außen-dunkel, innen-hell“, erklärt Architekt Stefan Hart.

 

Artikel für das Brillux-Kundenmagazin COLORE

Ausgabe 14

 

 

 

 

 

Flughafen München

Erweiterung Satellit

 

Mit der Eröffnung im April 2016 erhielt das Terminal 2 einen von Koch + Partner Architekten und Stadtplaner entworfene Erweiterung, den sogenannten Satelliten, der bis zu 11 Millionen Passagiere abfertigen kann. Diese war bereits 2003 bei der Eröffnung des Terminals 2 vorausgeplant: Als Aufstockung mit drei Passagierebenen auf der Gepäcksortieranlage, in Sichtweite zum Terminal 2. Die Hauptziele des Satelliten, wieder ein Gemeinschaftsprojekt der Flughafen München GmbH und der Deutschen Lufthansa AG, sind die Verkürzung der Umsteigezeiten und der erhöhte Komfort für die Passagiere.

 

Herr Koch, was hat Sie an der Planung des Satelliten gereizt?

Beim Satelliten war die Herausforderung, auf einer laufenden Gepäcksortieranlage ein dreistöckiges, 600 m langes Gebäude zu errichten, ohne den Betrieb zu stören. Wenn so eine Anlage eine Viertelstunde still steht, steht der gesamte Flughafen still. Das ist zum Glück nicht passiert. (...)

 

 

Interview mit Herrn Koch

Koch + Partner Architekten und Stadtplaner

für die GROHE-Sonderveröffentlichung

"Flughafen"

Beilage der DBZ, Deutsche Bauzeitschrift 

 

 

 

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